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Besser im Haushalt keine Produkte in Spray-Form und mit Düften verwenden

Babys, die häufig mit Duft- und Reinigungsmitteln in Kontakt kommen, haben ein höheres Risiko für Asthma im Kleinkindalter. Zu diesem Fazit kommen kanadische Forscher, die die Daten von mehr als 2000 Kindern der Child-Cohort-Studie auswerteten. Besonders problematisch sind Lufterfrischer, Raumdüfte, Backofenspray und Handdesinfektionsmittel. Das Fazit: Besser im Haushalt keine Produkte in Spray-Form und mit Düften verwenden.

Bildnachweis: istock/AlexRaths


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Studie zeigt: Parabenhaltige Kosmetik kann dem Nachwuchs schaden

Dank Parabenen bleiben Cremes, Shampoos und andere Kosmetika länger haltbar. Aber verwenden Schwangere para­benhaltige Kosmetik, könnte das ihrem Nachwuchs schaden, ergab eine im Fachblatt Nature Communications veröffentlichte Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig. Danach erhöht die vorgeburtliche Belastung mit Butylparaben das Risiko für Übergewicht im Kindesalter. Parabene verhalten sich ähnlich wie Hormone und können in den Hormonhaushalt eingreifen. Für ihre Studie werteten die Forscher Daten von 629 Mutter-Kind-Paaren aus: Je größer die Belastung mit Butylparaben in der Schwangerschaft war, desto stärker neigten die Kinder in den ersten acht Lebensjahren zu Übergewicht. Noch müssen weitere Zusammen­hänge genauer überprüft werden. Dennoch raten Wissenschaftler dazu, während der Schwangerschaft besser auf parabenhaltige Kosmetik zu verzichten. Man erkennt die Stoffe bei den Inhaltsangaben an der Endung „-paraben“. Auch die App „Tox Fox“ vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland kann hier helfen.

Bildnachweis: istock/Bibica


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Floh- und Zeckenschutzmittel mit Permethrin sind für Katzen lebensgefährlich, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel­sicherheit

Floh- und Zeckenschutzmittel mit Permethrin sind für Katzen lebensgefährlich. Darauf weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel­sicherheit hin. Den Tieren fehlt ein Enzym, das die Substanz abbaut, sodass sie bei Kontakt schwere Vergiftungen erleiden können. Permethrin schützt Hunde vor Flöhen, Milben und Zecken und wird beim Menschen gegen Kopfläuse und Krätze eingesetzt.


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Forscher finden heraus: Muttermilch kann Risiko einer Kuhmilchallergie reduzieren

Etwa zwei bis drei Prozent der Neugeborenen entwickeln eine Allergie gegen Kuhmilch-Eiweiß. Japanische Forscher der Jikei University School of Medicine in Tokio wollten wissen, ob sich das verhindern lässt. Und laut der in der Fachzeitschrift JAMA Pediatrics veröffentlichten klinischen Studie mit 312 Neugeborenen, die ein Allergierisiko aufwiesen, scheint es einen Weg zu geben: Wenn in den ersten drei Tagen nach der Geburt keine Ersatzmilch, sondern ausschließlich Muttermilch gegeben wird, reduziert sich das Risiko einer Kuhmilchallergie bereits deutlich.

Bildnachweis: iStock/Nick Thompson


Anker-Apotheke

Die Anker-Apotheke wurde im Jahre 1904 als eine der ersten Apotheken in der erst wenige Jahrzehnte alten Stadt Wilhelmshaven in dem eigens dafür gebauten Wohn- und Geschäftshaus in der Gökerstrasse gegründet.

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